Der Energieausweis weist die energetische Qualität des Gebäudes aus, erfasst allgemeine Gebäudedaten und stellt die Ergebnisse der Bewertung übersichtlich zusammen. Eine Farbskala zeigt auf einen Blick, wie viel Energie das Gebäude im Vergleich zu anderen benötigt. Grundlage der Energiepässe ist die jeweils gülige Energieeinsparverordnung (EnEV).

 

Es wird unterschieden zwischen zwei Arten von Energiepässen.

 

1. bedarfsorientierter Energiepass (Wohngebäude bis 1977)
Dabei werden die Qualität der Gebäudehülle (z.B. Fenster, Decken, Außenwände), der Heizungsanlage und des Energieträgers (z.B. Heizöl, Erdgas, Strom) berücksichtigt.

 

2. verbrauchsorientierter Energiepass (Wohngebäude ab 1977)
Es liegt der Energieverbrauch der Bewohner in den letzten drei Jahren zugrunde.
Der bedarfsorientierte Energiepass hilft bei Modernisierung.

 

Der Energiepass ist eine wichtige Erstinformation.